Dienstag, 30. Juni 2009

Vorankündigung in der Presse

Das Projekt der kommenden Mumienausstellung wurde im Juni der Presse vorgestellt. Wichtig war uns, den wissenschaftlichen Hintergrund und die Authentizität der beiden Veranstaltungsorte -Museum für Sepulkralkultur und Naturkundemuseum- deutlich zu machen. Unterstützung darin erhielten wir von Dr. Wilfried Rosendahl vom REM-Mumienforschungsprojekt in Mannheim, der u.a. auch gerade die Kasseler Fötenmumien wissenschaftlich untersucht. Näheres zu diesen Untersuchungen in Bälde !

Mittwoch, 17. Juni 2009

Ausstellungsplakat



Dies wird unser Plakat für die Ausstellung.

Warum ausgerechnet dieses Motiv ?

Nach langen Diskussionen (es war auch eine Frontalansicht eines Schädels im Gespräch, der markanter, aber auch abschreckender wirkte) haben wir uns für die Teilansicht der Indianerin entschieden, die ein besonders eindrucksvolles Objekt unserer Ausstellung sein wird. Von dieser über 1000 Jahre alten Frau geht auch heute noch eine stille Ästhetik aus, die wir bei diesem sensiblen Thema für angemessen hielten.

Dienstag, 16. Juni 2009

Mumien - Körper für die Ewigkeit

Sonderausstellung des Museums für Naturkunde und des Museums für Sepulkralkultur in Kassel.

17.11.2009 - 18.04.2010

Bei dieser spektakulären Ausstellung kooperieren erstmals zwei Museen, die auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben.

Doch bei dem Thema Mumien bot sich die Zusammenarbeit geradezu an: Wissenschaftlich ausgeleuchtet wird das Thema im Naturkundemuseum. Hier werden Mumien außereuropäischer Kulturen gezeigt. Auch natürlich entstandenen Tiermumien werden ein Thema sein.

Im Museum für Sepulkralkuktur wird die Geschichte der europäischen Mumien erzählt und warum in vielen Kulturen die Einbalsamierung des toten Körpers ein wichtiger Teil der Begräbniskultur war und ist.

In diesem Blog können Sie beide Museen bei der Vorbereitung der Ausstellung begleiten und eine Blick hinter die Kulissen werfen. Wir erzählen von unserer Arbeit, dem Transport, dem Ausstellungsaufbau und werden auch während der Sonderausstellung über einzelne Exponate berichten.

Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen das Naturkundemuseum im Ottoneum und das Museum für Sepulkralkultur